Fußgänger können die Kirchheimer Straße in Kirspenich künftig sicherer überqueren

Fußgängerübergang Kirchheimer Straße Bild: SPD BaM

Für Fußgänger ist es schwierig und gefährlich die Kirchheimer Straße (L11) in Kirspenich zu überqueren. Der provisorische Fußgängerübergang zwischen der Bonner Straße und der Hardtburgstraße ist unübersichtlich und unsicher ausgebaut. Zudem ist das Verkehrsaufkommen dort seit der Outlet-Eröffnung größer geworden. „Nicht zuletzt das geplante Neubaugebiet Hardtburgstraße Ost wird dazu führen, dass die Fußgängerquerung an der Kirchheimer Straße noch stärker als bisher als Schulweg, Weg zur Kirche, zu den Sportanlagen und zur Nahversorgung genutzt wird.“ schätzt Frank Terschanski (SPD) ein.

Daher hat sich die SPD-Fraktion zuletzt im Stadtentwicklungsausschuss für eine zügige Verbesserung der Situation eingesetzt. Diese vorgeschlagenen Maßnahmen hat der Ausschuss nun beschlossen:

  • Der Weg über den Entwässerungsgraben der L11 soll deutlich verbreitert werden und gegen Absturz gesichert werden.
  • Die mittels Schutzplanke errichtete Schikane soll aufgeweitet werden, damit auch Kinderwagen und Fahrräder besser queren können.
  • Zwei Spiegel zur Verkehrsbeobachtung an der Einmündung Hardtburgstraße / L11 sollen angebracht werden.
  • Im Rahmen der Entwicklung des Baugebiets Hardtburgstraße sollen weitere Lösungsmöglichkeiten für den Fußgängerüberweg erarbeitet werden.
  • Ferner soll sich nochmals um die Aufstellung einer stationären Geschwindigkeitsüberwachung bemüht werden, zumal die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h selten eingehalten wird.

Einige Maßnahmen müssen noch in einer Verkehrsschau geprüft werden. Die Genossen hoffen, dass sich die Situation kurz- und langfristig verbessern wird.