Nach Vorstellung der SPD soll der Kreis Euskirchen gemeinsam mit den zuständigen Kommunen ein Modell für eine zusätzliche Altersvorsorge für freiwillige Feuerwehrleute und Rettungskräfte erarbeiten. Dies kündigte der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagskandidat, Markus Ramers, an.
Viele Frauen und Männer sind in Euskirchen bei der Feuerwehr aktiv. Das tun sie in den meisten Fällen in ihrer Freizeit, nicht selten in der Nacht und am Wochenende. Anstatt ihre Zeit mit der Familie zu verbringen oder sich um ihre Hobbys zu kümmern, sorgen Sie für die Sicherheit der Menschen im Kreis Euskirchen. Davor habe ich sehr großen Respekt und das sollte auch anerkannt und gewürdigt werden., erläutert Ramers die Beweggründe des Vorschlags.
Auch bei uns in Euskirchen brauchen wir Freiwillige, die sich in diesem Bereich engagieren wollen. Schöne Worte und ein Händedruck dabei darf es bei der Unterstützung von Freiwilligen nicht bleiben. Die Feuerwehr-Rente stellt eine konkrete Anerkennung und Wertschätzung dar. Sie kann auch eine kleine Entschädigung für all die Nachteile sein, die Feuerwehrleute motiviert und engagiert in Kauf nehmen begrüßt die Vorsitzende der SPD Euskirchen, Gianna Lakhal, das Vorhaben.
Bei einer solchen Feuerwehr-Rente wird für jedes aktive Mitglied der Feuerwehr und für ehrenamtliche Rettungskräfte ein gewisser monatlicher Beitrag in eine zusätzliche Altersvorsorge für die Person eingezahlt. Mit Erreichen einer Altersgrenze erhält sie dann eine monatliche Zusatzrente ausgezahlt.